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Das ist die große Frage, die sich jeder Mensch mit Hund stellen sollte!

WAS will ich? Und mindestens genauso wichtig: was will ich NICHT?

Wenn ich also einen Hund habe, der von seiner grundsätzlichen Veranlagung gerne jagt (etwas nachläuft), werde ich die Jagdsequenz “hetzen” nicht extra fördern. Denn genau das soll er bitte nicht noch extra üben und damit natürlich immer besser darin werden. Da wird dann eben NICHT Balli gespielt, Stocki geworfen – aber ich kann andere Sequenzen (suchen, anzeigen oder apportieren) verstärken.

Und – egal welche Vorlieben der Hund hat – es gibt Dinge, die für fast alle Hunde tabu sind, wie zB Menschen kraftvoll anzuspringen oder auch nur in deren Richtung zu beißen / schnappen. Die einzige Ausnahme hier sind Diensthunde von Polizei und Bundesheer, für die grundsätzlich andere Regeln gelten und deren BesitzerInnen sich der Gefahren und besonderen Anforderung auch bewusst sind. Allen anderen Hunden, die im Alltag so entspannt wie möglich unterwegs sein wollen, sollten wir nicht einmal annähernd zeigen, was sie alles könnten, wenn sie wollten.

Fakt ist: je öfter die Möglichkeit zum Üben da ist, desto besser wird die Fähigkeit.

Also: kurz mal nachdenken und hinschauen – jedes Spiel ist eine Übung für den Realeinsatz, im Positiven wie im Negativen!

Kategorien: Blog

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