Gefühlt trennen viele das Leben in Hundezeit (Gassi und Training) und alles andere. Das kann richtig stressig werden, weil da ja noch die Arbeit ist und die Kinder, das soziale Leben und Sport sollten wir auch noch machen.
Ich versuche immer mehr, den Hund weniger als zusätzlichen Task zu sehen, sondern ihn so viel wie möglich zu inkludieren … und das geht sehr oft sehr gut (gerade mit aktiven Hunden).
Ein Beispiel sind meine Laufrunden: Sport für mich – schnelle Gassi-Runde für den Hund!
Natürlich nehme ich Rücksicht auf notwendige Schnüffel- und “Ausleer”-Pausen und laufe nicht im konstanten Tempo 3, 4, 5 Kilometer (was für den Start sowieso schwierig ist). Aber ich habe einer Stunde beides erledigt, der Hund ist gut beschäftigt (ja, auch der Hundekopf muss ein bisschen mehr machen, weil es ein Lauf- und ein Geh-Signal gibt) und ich lasse mich nebenbei auch darauf ein, mehr von meiner Umgebung mitzubekommen (wo ist im Wald etwas los, welche Blümchen wachsen vielleicht schon,…).
Dazu gebracht hat mich Ambiano – ich bin ja grundsätzlich keine Ausdauersportlerin – weil GEHEN so gar nicht sein Tempo ist.
Wir dürfen da noch viel mehr hinschauen und JA, wir dürfen auch egoistisch UND kreativ sein – viele Alltagsaufgaben lassen sich nicht nur mit Hund erledigen, es gibt immer wieder “Kleinigkeiten”, die der Hund gemeinsam mit uns machen und vielleicht sogar eine Hilfe sein kann (Altpapier wegräumen, Wäsche zur Waschmaschine tragen,…).
Wenn du deinen Hund mehr in deinen Alltag integrieren möchtest, aber nicht weißt wie, schreib mir doch einfach:
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