Schön, dass du da bist. Na, dann will ich mich einmal vorstellen:
Geboren 1976 bin ich kein Jungspund mehr – hey, 40 ist das neue 30 – und das ist auch gut so. Ich weiß wer ich bin und wie ich die Welt sehe. Ich bin Mama eines Sohnes und Besitzerin zweier Vierbeiner. Bis 2013 hatte ich Angst vor Hunden. Ja … wirklich! Nachdem ich meine Angst 2013 in der Begegnung mit Luna, einem Goldie-Mädchen überwunden hatte, wurde mein erster Hund Teil meines Lebens. Anthony Mister of Settercity, ein English Setter aus liebevoller Zucht zog bei uns ein.
Unser Start war nicht ganz so einfach wie gedacht, da sich mein damaliges Bücherwissen irgendwie nicht so umsetzen lassen wollte, wie ich mir das vorgestellt hatte und ich mich andererseits zwar rechtzeitig bei einer Hundeschule informiert hatte, diese jedoch sehr im alt-hergebrachten Stil trainierte (abrichten statt verstehen). Bald stellte ich fest, dass das nicht unser Weg ist. Angetrieben von dem Anspruch, diesem Hund nicht nur eine Besitzerin, sondern eine Gefährtin zu sein … bin ich durch Literatur, Überlegungen und In-mich-hineinhören auf Mantrailing gestoßen.
Dann war ein Feuer entfacht, und so wuchs unsere Familie noch um ein weiteres Mitglied. Im Juli 2017 hat sich Ambiano vom Hernsteiner Forst – ein Epagneul Picard – zu uns gesellt. Und hat seitdem mit seiner aufgeweckten, neugierigen Art neuen “Schwung in die Bude“ gebracht. Und weil meine Begeisterung für die Beziehungen zwischen uns mein Leben unglaublich bereichert hat – habe ich Mantrailing zu meinem Beruf gemacht.