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Der tragische Beißvorfall in Oberösterreich lässt uns alle nicht kalt – es ist eine Katastrophe für alle Beteiligten und natürlich sollte so etwas nie passieren!

Wir können jetzt darüber reden, diskutieren, theoretische Gesetzesänderungen andenken und uns – erfahrungsgemäß hält die Aufregung eh nicht lange – ganz viele Gedanken dazu machen, was nicht alles schief gelaufen ist und – auch immer ganz wichtig – wer woran schuld ist.

Fakt ist: wir waren alle nicht dabei und wissen eigentlich nichts!

Wir wissen nicht, was die Tage, Wochen oder Monate davor passiert ist, wir wissen nicht, wer was und wie kurz vor dem Unfall (oder wie auch immer man es nennen will) war.

Was mir aber wirklich wichtig ist: wir Hundemenschen müssen 1. auf unsere Hunde aufpassen und ihnen auch beweisen, dass sie uns vertrauen können und 2. die Unzulänglichkeiten von anderen Menschen ausgleichen.

Wir dürfen einfach nicht davon ausgehen, dass sich jeder auf dieser Welt mit Hunden beschäftigen möchte (ja, das wäre schön und würde sehr vielen auf persönlicher Ebene sehr viel bringen). Wir können auch nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch von unseren Hunden so begeistert ist, wie wir es sind.

Fremde Menschen verhalten sich manchmal wirklich eigenartig – das werden wir nicht ändern.
Wenn ich aber eine gute, vertrauensvolle Beziehung zu meinem Hund habe dh ich weiß, womit er cool umgehen kann, was für ihn gar nicht geht, wie er mir das zeigt und agiere dann auch in seinem Sinn, dann habe ich gute Chancen, mich auch um die Bedürfnisse anderer Menschen kümmern zu können. 💜

Kategorien: Blog

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