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Enrichment ist eine Möglichkeit der Beschäftigung, oft in Tiergärten eingesetzt, um den Tieren geistige Abwechslung und Anregung zu bieten und so die Entwicklung von Stereotypen zu vermeiden.

Warum ich das für unsere Hunde so toll finde?
Meist ist die Vorbereitung einfach und man kann Alltagsgegenstände in einem anderen Kontext verwenden. Der Hund hat dann die Möglichkeit, sich alleine, in seinem Tempo mit der Aufgabenstellung zu beschäftigen. Natürlich stehen wir als Bezugsperson zur Verfügung, um Sicherheit zu geben, aber wir machen keine Vorgaben, es gibt keine Anweisungen, die auszuführen sind: der Hund muss / darf für sich selbst entscheiden, wie und in welcher Geschwindigkeit er sich mit “dem Ding” auseinandersetzt.

Das Wichtigste dabei für uns ist wirklich Geduld aufzubringen und nicht “dreinzupfuschen” – unsere Hunde können viel mehr, als wir ihnen oft zutrauen. Und auch gruselige Gegenstände können so im eigenen Tempo erforscht werden, was nicht nur diesen einen Gegenstand “entgruselt”, sondern ganz nebenbei den Selbstwert und die Selbstsicherheit des Hundes stärkt.

Außerdem können wir beim Beobachten unseren Hund noch besser kennenlernen: was traut er sich ganz easy, wo braucht’s Überwindung oder wie geduldig / ungeduldig geht er die Aufgabe an?

Ideen für Enrichment-Spiele gibt’s in der Playlist “Christmas Party” auf YouTube … für die Vorweihnachtszeit, für Schlechtwetter-Perioden (wenn die Gassi-Runden kürzer ausfallen) oder einfach mal zwischendurch.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Ausprobieren!

Kategorien: Blog

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