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Ich hätte das zu jeder Zeit mit einem eindeutigen JA beantwortet.

So in der Rückschau muss ich mir aber dann eingestehen, dass das nicht stimmt … leider, leider!
Natürlich: gesunde Ernährung, Spaziergänge oder Wanderungen, ein ordentliches Beschäftigungsprogramm – passt, alles erledigt, was der Hund so braucht. Beim zweiten Hund habe ich mich ja schon total ausgekannt und habe manche Dinge lockerer gesehen, war mir bei anderen wesentlich sicherer … läuft also ganz easy.

Oder doch nicht?

Nein, doch nicht!

Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt sehr mystisch oder esoterisch klingt: Jeder unserer Hunde hat einen Auftrag und mit jedem Hund dürfen wir uns weiterentwickeln – wenn wir es zulassen.

Ambiano hat mir im letzten Jahr beigebracht, was er eigentlich wirklich von mir braucht und das sind in seinem Fall ganz klare Ansagen … aber eben nicht so, wie wir Menschen kommunizieren, sondern auf seiner eigenen “Frequenz”. Das ist nicht einfach zu erklären und steht so auch sicher in keinem Hunde-Erziehungs-Ratgeber … es ist eine Mischung aus Körpersprache und Gefühl. Keine großen Gesten, nicht zu viele Worte – ein Blick, ein etwas angehobenes Kinn … und immer das sichere Gefühl, dass ich weiß, wohin wir gehen und was ich von ihm gerne hätte.

Dass unsere Hunde uns spiegeln und uns zum Teil so auch unsere Schwächen aufzeigen, ist kein Geheimnis – wie wir aber genau das ausnützen und so für uns selbst einen riesigen Gewinn aus der Beziehung zu unserem Hund ziehen können (der sich natürlich auch für den Hund positiv auswirkt), das werden wir bei den Trainingsurlauben in Grado (jetzt im April) und Gastein (im September) genau besprechen, zerpflücken und üben, üben, üben!

Kategorien: Blog

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