Oooohhhh, wie oft hรถren wir alle das: DAS musst du trainieren, dies musst du trainieren,….
Der Duden sagt:
Training, das
Substantiv, Neutrum
Bedeutung: planmรครige Durchfรผhrung eines Programms von vielfรคltigen รbungen zur Ausbildung von Kรถnnen, Stรคrkung der Kondition und Steigerung der Leistungsfรคhigkeit
Ja, bestimmte Dinge kรถnnen wir natรผrlich trainieren.
Aber ich hab da ein groรe Frage: trainierst du selbst auch so viel wie dein Hund?
Ich mittlerweile schon, weil sich ganz viele Alltagsthemen genau damit lรถsen oder zumindest vereinfachen lassen.
Ich trainiere MICH, …
… damit ich nicht blind in Situationen laufe, mit denen ich (und mein Hund) nicht umgehen kann.
… damit ich frรผher erkenne, wie es meinem Hund gerade geht.
… damit ich eine zuverlรคssige Partnerin fรผr meinen Hund sein kann.
… damit ich meine Leadership-Fรคhigkeiten verbessere.
Das hat ganz viel mit Selbst-Reflektion zu tun (zugegeben, das ist nicht immer angenehm) und funktioniert nicht immer sofort.
Aber wenn ich erkannt habe, wo MEIN Problem ist, dann ist auch ganz offensichtlich, warum mein Hund eben so tut, wie er tut – zu schnell, zu hibbelig, zu langsam, zu unmotiviert,…
Und weiรt du, was das beste daran ist: es hilft mir nicht nur mit meinem Hund, es hilft mir auch in meinem Alltag!
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