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Ich hab’s probiert und es hat funktioniert!
Auch wenn’s zuerst mal komisch klingt: finde das Mantra für deinen Hund und “bete” es ihm vor!

Zum ersten Mal hab ich’s ganz egoistisch getestet und da hab ich mir auch den Hintergrund noch gar nicht überlegt: es ging um’s Einsammeln der Dummies nach einem Mystery-Trail im Wald.

Ambiano ist dabei richtig genial und fokussiert … wenn da nicht noch so viele andere tolle Gerüche und spannende Sachen wären.
Beim ersten Dummy (200 m-Trail) hat er mich also schon durch’s Unterholz gezerrt und hat es auch gar nicht für notwendig befunden, den Dummy anzuzeigen oder vielleicht mal kurz stehen zu bleiben.
Der zweite Trail war dann ca. einen Kilometer lang … und da kam mein Egoismus durch: nein, ich möchte bitte nicht bergauf, kreuz und quer, bei Regen im Warp-Speed durch den Wald rennen! 😂

Also hab ich dem “Kleinen” (noch in der Box im Auto) ganz genau gesagt, was ich gerne von ihm hätte … und damit hatten wir unser erstes “Mantra”:
“Du gehst genau auf der Spur. DU gehst genau auf der Spur. Du gehst genau auf der SPUR. Du GEHST genau auf der Spur.”

Und dann ist das Unfassbare passiert: ER ist (mit einer Mini-Abweichung am Start) genau auf der Spur gegangen und hat (weil bergauf) auch wirklich nett auf mich gewartet! 🥳

Nach Versuch 2, 3 und 4 kann ich sagen: das funktioniert für mich mit beiden Hunden!

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: WARUM funktioniert das und WAS passiert denn das überhaupt?

Es wird gar nicht soooooo übersinnlich und esoterisch, wie es vielleicht klingt; es ist eigentlich ganz einfach:

Damit mein Hund dem entsprechen kann, was ich mir wünsche, muss ich doch zuerst mal wissen, WAS ich mir denn wirklich wünsche, oder?

Wir Menschen wünschen uns meistens:

  • NICHT an der Leine ziehen
  • NICHT raufspringen
  • NICHT ungefragt aus dem Auto springen
  • NICHT andere Hunde anpöbeln

Fällt dir was auf?

Wir sind sehr konzentriert darauf, was unser Hund NICHT machen soll!

Und damit sind beim Beispiel des rosa Elefanten, an den wir bitte jetzt NICHT denken 😂

Negationen sind nett, aber eben unheimlich abstrakt.
Unsere Hunde verstehen wirklich viel – obwohl wir sie in einer Fremdsprache zutexten – aber mit abstrakten Dingen haben sie einfach wirklich ihre Schwierigkeiten!

Wir wär’s also, wenn wir uns mal darauf konzentrieren, positive Mantras zu generieren?

Das ist gar nicht so einfach, wie’s klingt (jaaaa, auch wir sind sehr gut konditioniert) – aber es ist nur eine Sache der Übung.
Mit so einem positiven Mantra haben wir schon einmal das richtige Bild in unserem Kopf und dem folgt unser Gefühl, unsere Körpersprache, unsere Ausstrahlung … und unser Hund!

Viel Spaß beim Ausprobieren! 💜🐶

Kategorien: Blog

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