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Wir neigen dazu, alles genau analysieren zu wollen … und wissenschaftlich hat das absolut seine Berechtigung.

In vielen Bereichen dürfen wir uns aber auf unser Gefühl verlassen!

Wir – genauso wie unsere Hunde – sind hochkomplex in unserer Funktionsweise und es gibt einige Ebenen, die die Wissenschaft noch nicht genau erforscht hat und deshalb auch nicht erklären kann. Die Geruchsleistung von Hunden ist so ein Beispiel.

Aber selbst wenn es eine Erklärung für einen komplexen Prozess gibt, sind wir bei der theoretischen Abwicklung viel zu langsam, als dass wir in einer spontanen Situation entsprechend reagieren könnten.

Ein Beispiel: die Aufnahme und Verarbeitung eines Geruchs

Dabei spielen sich innerhalb von Sekundenbruchteilen unzählige Prozesse ab (Geruchsmolekül, das in an den entsprechenden Rezeptor andockt – elektrische Impulse, die über Nervenzellen weitergeleitet und in verschiedensten Teilen des Gehirns verarbeitet und wieder weitergeleitet werden). Für die genaue Beschreibung kann man sich schon mal einige Minuten Zeit nehmen 😉

Und trotzdem gelingt es uns, innerhalb eines Moments in Freude auszubrechen, wenn wir nach Hause kommen und es riecht nach unserem Lieblingsessen.

Ganz genauso dürfen wir uns auf unser Gefühl verlassen, wenn wir unseren Hund gut kennen (ja, für’s Beobachten dürfen wir uns ruhig Zeit nehmen) und “irgendwas” stimmt da nicht. Da gab’s wahrscheinlich einen Blick, es hat sich die Körperspannung geändert, vielleicht waren es auch 2, 3, 4 Calming Signals (und bei aller Konzentration ist es sicher niemandem möglich, jedes Augenzwinkern einzeln wahrzunehmen), die uns dieses “Gefühl” geben.

Bauchgefühl hat immer einen Grund – und ich achte ganz genau darauf, als Trainerin genauso wie bei meinem eigenen Hund 💜🐶

Kategorien: Blog

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